Neue Wege: Biobaustoffe

6. Januar 2015

Ein erfolg- arbeitsreiches Wochenende liegt hinter uns. Wir haben uns dazu entschlossen im DG die Paneele mit Vega Wandfarbe von Kreidezeit zu streichen. Vorher sollen wir sie allerdings mit einer Sodalauge abgewaschen werden. So lautete jedenfalls der Rat im Fachgeschäft. Eine schmierige Angelegenheit aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit Soda bekommen man sogar Kritzeleien wie z.B. Edding weg! Die Hälfte ist schon fertig dank der tatkräftigen Unterstützung von 2 uns sehr ans Herz gewachsener Menschen. 😉 vielleicht haben wir ja Glück und es werden unsere Nachbarn. In dieser Mission unternahmen wir am Sonntag Nachmittag eine gemeinsam kleine Exkursion in unser Nachbarhaus Mühlenbergstraße 2. Wir würden uns riesig freuen!!! Dann können wir uns für Ihre Hilfe auch revanchieren und die Patentante wäre direkt nebenan 🙂

Meine Güte was für ein Haus. Flure, Treppen, Verwirrung pur. Sieht von außen schlimmer aus als von Innen. Scheint soweit alles trocken zu sein. Aber was macht man mit so einem Riesenschuppen?

 

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Unsere lieben Helfer sind nicht unsere Nachbarn geworden. Das Haus an den Wochenenden zu renovieren und unter der Woche 400 km entfernt zu arbeiten wäre wahrscheinlich auch keine gute Idee gewesen. Richtige Entscheidung!

Bloß nicht!

Vega Wandfarbe eignet sich zum Streichen der Wandpaneele überhaut nicht. Das Bindemittel Kasein hat ja auf Lehmputz den gewünschten Effekt, das der Lehm nicht aufweicht.

Auf Holz ist es eine einzige Schmiererei. Zwei Anstriche sind erforderlich. Und das Ergebnis ist immer noch ziemlich Shabby.

Als preiswerte Alternative zum deckenden, hellen Anstrich von 200 m² Paneelen haben wir dann die Wandfarbe 321 von Auro ausprobiert. Das hat funktioniert und sieht auch nach 4 Jahren gut aus.

321 wandfarbe naturfarben
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